Dorfkrippe

Dorfkrippe Lustenau

Am Samstag, den 7. Dezember 2002 wurde die vom Krippenverein Lustenau als Beitrag zur 100 Jahre Markterhebung Lustenaus erbaute Dorfkrippe (siehe beigefügtes Foto) offiziell an die Gemeinde übergeben.

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Erlöserkirche, Lustenau

In der Erlöderkirche Lustenau steht eine sehr große Krippe, die im Jahre 1944 gebaut wurde. Leider ist trotz intensiver Recherchen und Aufrufen nicht feststellbar, wer in diesen Kriegsjahren diese Krippe gebaut hat.

Im Jahre 1934 wurde beschlossen, im unteren Teil der Gemeinde, im „Dorf“ eine neue Kirche zu bauen. Tatsächlich konnte dann auch zu Weihnachten 1935 die erste Hl. Messe durch Pfarrer Dr. Baldauf gefeiert werden. Die Kirche war noch fast im Rohbau, jedenfalls war noch keine Innenausstattung eingebaut. 

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Fastenkrippe, Krippenverein Lustenau

Fastenkrippe Krippenverein Lustenau

Der Bau von Weihnachtskrippen hat in Vorarlberg eine lange Tradition – und geht bis in die frühen 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts zurück.

Weniger bekannt im „Ländle“ ist aber der Bau von Fastenkrippen, auch wenn es unlängst im Krippenmuseum in Dornbirn eine Fastenkrippen-Ausstellung – mit Exponaten aus ganz Österreich – zu sehen gab.

 

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Kirchenkrippe, Widnau

Foto Kirchenkrippe WidnauDie Mitglieder des Lustenauer Krippenvereines Sandra Legazpi und Diego Dengg waren die Überbringer der Idee, für die Pfarrkirche St. Josef in Widnau eine Kirchenkrippe zu bauen. Ein vorhandener Figuren Satz, bestehend aus der Geburtsgruppe in der Größe von 95 cm, sollte dabei berücksichtigt werden.

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Krippen für Kirchen und Gemeinde

Krippen für Kirchen, Kapellen und öffentliche Gebäude sind von der Aufgabenstellung her und meistens auch von den Dimensionen her sehr anspruchsvoll.

Krippenerfassung

Ziel der Krippenerfassung ist es, alte Lustenauer Krippen bildlich und schriftlich zu erfassen und zu archivieren, um so der Nachwelt die Kunstwerke auf Sonderausstellungen (Lustenauer Krippengeschichte) vorstellen bzw. präsentieren zu können. 

Solle sich in einem Lustenauer Haushalt eine alte Krippe befinden, welche noch nicht registriert ist, bitten wir um telefonischen Kontakt mit Otmar Holzer (0699 18534480)

 

Krippenmuseum Dornbirn Gütle

Im Krippenmuseum Dornbirn in Dornbirn Gütle wurden in den Jahren 2008 und 2009 vom Vorarlberger Landeskrippenverband „Krippen aus Lustenau“ präsentiert. Ein Querschnitt fast 100-jähriger Lustenauer Krippentradition mit einzigartigen Figuren und Hintergründen hat sicherlich so manchen Besucher in seinen Bann gezogen. Neben Krippen vom bedeutendsten Krippenkünstler, Hans Vetter ‚Lislars’, waren erlesene Exponate von Heinrich Zöbele, Zita Strobl, Franz König ‚Wendelis’, Alfons Hagen ‚Schlossburs’, Rudolf Fitz ‚Kapellimesmer’, Manfred Holzer, Anton Waibel und Anna Hagen / Hans Alge ‚Möhrlis’ zu sehen. Auch die älteste 1910 von Josef Scheffknecht ‚Rüttners’ erbaute Lustenauer Krippe wurde ausgestellt. 

Die Krippen im Detail: 

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Krippensammlung Vorarlberg - Beitrag Lustenau

Krippensammlung Vorarlberg

Die Initiative zur Zusammenstellung einer Vorarlberger Krippensammlung kam von Dr. Andreas Rudigier, dem Direktor des vorarlberg museum. Die Idee war, dass jeder Ortsverein des Landeskrippenverbandes der Sammlung eine Krippe nach seinen Vorstellungen einverleibt. Darin sollten ortstypische Charaktere und Bauweisen einfließen. Auch der Figurenausstattung, die aus Vorarlberger Herstellung kommen soll, wurde besonderes Augenmerk geschenkt.

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Lorettokapelle, Lustenau

Krippe Lorettokapelle

Aus dem Protokoll der Jahreshauptversammlung 1935 entnehmen wir, dass der Hochwürden Herr Pfarrer Dr. Gebhard Baldauf sich für den Bau der Krippe für die Lorettokapelle bedankte. Daraus ist ersichtlich, dass die Lorettokapellen-Krippe 1934 von Lustenauer Krippelern gebaut wurde. Wir konnten noch ein Foto dieser Krippe ausfindig machen. Die Krippe als solche ist heute verschollen.

Pfarr- und ehemalige Klosterkirche Hl. Viktor, Viktorsberg

 

Kirchenkrippe ViktorsbergIn sehr aufwendiger Bauweise wurde für die Kirche in Viktorsberg im Jahre 1996 unter der Leitung von Erich Kirner und einem Team eine neue Kirchenkrippe geschaffen.

Es mussten die besonderen räumlichen Gegebenheiten sowie die vorhandenen, wertvollen Figuren Berücksichtigung finden. Die Hintergrundgestaltung hat Irmgard Hämmerle übernommen.

 

 

Pfarrkirche Hl. Johannes d.T., Höchst

Kirchenkrippe Höchst

Vom Lustenauer Krippeler Rudolf Fitz, „Kapillimesmers“ wurde im Jahre 1954 oder schon 1953 (erwähnt wurde der Kirchenkrippenbau im Krippenfreund vom Jänner 1955) eine sehr große, orientalische Krippe für die Höchster Pfarrkirche gebaut. Diese Krippe wurde 1984 unter der Leitung von Hans Vetter mit einem Helferteam, mit dabei auch Benno Schobel aus Höchst, damals Mitglied des Lustenauer Vereines, generalsaniert und in wesentlichen Teilen auch umgebaut.

 

Pfarrkirche Hl. Sebastian, Hard

Kirchenkrippe Hard

Zeitgleich mit dem Bau der Krippe für Viktorsberg wurde auch eine neue Krippe in beachtlichen Ausmaßen unter der Leitung von Peter Hämmerle und Gerhard Moser mit einem Team für die Pfarrkirche Hard gebaut. Im Rahmen einer Sonderausstellung im Reichshofsaal im Dezember 1996 wurden beide Krippen vorgestellt und anschließend an die Pfarreien Viktorsberg und Hard übergeben.

Pfarrkirche St. Peter und Paul, Lustenau

Die Krippe in unserer Mutterpfarre ist eine besondere Kostbarkeit. Wie die nachstehende Geschichte zeigt, ist die Krippe mit besonderen Persönlichkeiten der Krippenbewegung verbunden.

Älteste Spuren einer Krippe sind in der „Rosenlächer-Chronik“ zu finden. In einer Eintragung im Jahre 1802 ist zu lesen: „Zur Krippe, welche ich für Weihnachten dieses Jahres bei Herrn Jakob König in Wangen das Stück à 12 f malen ließ und wodurch ich die Vorige aus wenigen gekleideten Figuren bestehend erbaulicher zu ersetzten suchte“. Ergänzt und bestätigt wird dies durch Dr. Ludwig Welti im Lustenauer Heimatbuch I wie folgt: ... auf Weihnachten dieses Jahres eine neue Krippe aufstellen, da die altersschwachen Figuren und Vorstellungen von den Mäusen fast zerstört worden waren, und ersetzte sie durch schöne, die Geburt Jesu und die drei Könige darstellende Gemälde des Wangener Kunstmalers Jakob König .... Leider ist von diesen Altbeständen nichts erhalten geblieben.

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Pfarrkirche, Lauterach

Kirchenkrippe LauterachAus dem Nachlass von Rudl Fitz (Kapilimesmers Rudl) erhielt der Lustenauer Krippenverein einen orientalischen Hintergrund vom bekannten Tiroler Hintergrundmaler Franz Seelos (1905-1962) aus dem Jahre 1937 geschenkt. Dies war Anlass eine dazu passende Krippe zu bauen. Unter der Leitung von Peter Hämmerle (Obmann Stv.) wurde im Frühjahr 1992 mit einem Helferteam mit dem Bau einer Kirchenkrippe im Ausmaß von 3 x 1,5 m begonnen und im selben Jahr noch abgeschlossen.

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Rathauskrippe im Gemeindeamt der Marktgemeinde Lustenau

Rathauskrippe LustenauUnter der Leitung von Kurt Hofer wurde mit einem Helferteam 1998 für das Rathaus eine Krippe im heimatlichen Stil gebaut. Sie wird jedes Jahr im Foyer aufgestellt.

Zum heimatlichen Baustil passend, wurden die Stofffiguren von Monika Lässer handgefertigt.

Seniorenhaus Hasenfeld, Lustenau

Hier hat sich Kurt Schwarz mit einem Team von Kurslehrern mit dem Bau einer Krippe im heimatlichen Baustil befasst. So können sich die Bewohner des Seniorenhauses jährlich bereits zur Vorweihnachtszeit an der Krippe erfreuen. 

 

Sinerserkrippe, Lustenau

Sineserkrippe

"Sinesis" Hermann ist mit einem Gehörschaden aus dem Zweiten Weltkrieg (Russland-Krim) ca. Ende 1944 heimgekommen. So wurde er nicht mehr an die Front abkommandiert und musste nur noch bei der Lustenauer HIGA Grenzdienst tun.

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St. Antoniuskapelle, Lustenau

In dieser Kapelle ist eine sehr alte orientalische Krippe heute noch zu sehen. Der Erbauer ist uns nicht bekannt. Die Handschrift von Hans Vetter ist aber erkennbar.

Vereinskrippe Lustenau

Der Krippenverein Lustenau beschäftigte sich schon lange mit dem Gedanken, eine eigene Vereinskrippe anzufertigen. Mit dem Einzug im neuen Krippenlokal in der Augartenstraße im Jahr 2012 wurde der Gedanke konkreter, da nun auch ein geeigneter Platz für die Vereinskrippe vorhanden war. So machten sich Obmann Kurt Hofer, Schriftführerin Marisa Dobler, Maschinenwart Gerhard Naier und Pressereferentin Barbara Steinhofer froh ans Werk.

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